Fritz-Walter-Gala: Zwanziger überreicht 50 000-Euro-Scheck
Bei der fünften Fritz-Walter-Gala zu Ehren des im Jahr 2002 verstorbenen Ehrenspielführers der deutschen Nationalmannschaft hat DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Samstagabend einen Scheck in Höhe von 50.000 Euro überreicht.
Insgesamt kam durch Spenden weiterer Gönner eine Summe von 100.000 Euro zusammen. Der Betrag geht an die Fritz-Walter-Stiftung, die am 2. Juni 1999 gemeinsam von DFB, dem Land Rheinland-Pfalz und dem 1. FC Kaiserslautern aus der Taufe gehoben worden war.
Die Gala in Schweigen-Rechtenbach (Südpfalz) fand am Geburtstag von Fritz Walter statt, der am Samstag 89 Jahre alt geworden wäre. Unter den über 100 Gästen, die der Einladung der Fritz-Walter-Stiftung gefolgt waren, fanden sich neben Dr. Zwanziger unter anderem Ministerpräsident Kurt Beck als Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz, FCK-Sportdirektor Stefan Kuntz, 54er Weltmeister Horst Eckel, WM-Botschafterin Renate Lingor und Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk.
Die eingegangenen Spenden werden an vielen Stellen verwendet. Der Fritz-Walter-Cup für Schulmannschaften soll erweitert und die Umsetzung der Fritz-Walter-Turniere für Grundschulen auf den DFB-Mini-Spielfeldern verbessert werden. Außerdem soll die Ungarn-Partnerschaft ausgebaut und die Vergabe des Fritz-Walter-Preises sowie der Fritz-Walter-Medaille finanziell unterstützt werden.
Die Fritz-Walter-Stiftung wurde am 2. Juni 1999 gemeinsam von DFB, dem Land Rheinland-Pfalz und dem 1. FC Kaiserslautern aus der Taufe gehoben. Kurt Beck ist der Vorsitzende des Beirats, Dr. Zwanziger und Prof. Dieter Rombach, Aufsichtratsvorsitzender des FCK, sind die stellvertretenden Vorsitzenden im Beirat der Stiftung. Schwerpunkt der Arbeit ist die Förderung des Fußballnachwuchses speziell im Schulbereich.
