Fritz-Walter-Stiftung

03.02.2011

Vergnüglicher Abend im Zeichen von Fritz Walter

Auf Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz und dem Sportkreis Rhein-Lahn präsentierten einige Preisträger des Lotto-Kunstpreises 2010 am Montag im Gasthaus „Erholung“ in Nochern ihre preisgekrönten Wettbewerbsbeiträge. Doch nicht nur das Publikum profitierte von dem Abend – alle Einnahmen der Veranstaltung (1.500 Euro) kommen der Aktion „Ferien am Ort“ des VfL Nochern zugute.
Am 31. Oktober 2010 wäre er 90 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren – dem einzigartigen Sportler und Menschen Fritz Walter – hat Lotto Rheinland-Pfalz seinen 13. Kunstpreis ausgeschrieben und fast 200 Literaten haben sich dieser Herausforderung gestellt.
Einige der prämierten Beiträge wurden nun in Nochern präsentiert. Und gelohnt hat es sich für die zahlreichen Gäste allemal: Ein paar der besten Einsendungen des Kunstpreises zu „Fritz Walter“ wurden bei der Lesung von den Autoren selbst vorgetragen. Ob das Gedicht „mitspielen“ des Siegers Andreas Noga (Alsbach/Westerwald), die Geschichte „Antiquariat der Träume“ von Michael Eisenkopf (Lahnstein) oder das Gedicht „Wer?“ von Bettina Hoffmann-Günster (Westerburg-Wengenroth) – die Literaten zogen die Zuhörer, unter ihnen auch Innenstaatssekretär und Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung Roger Lewentz, LSB-Präsidentin Karin Augustin, in ihren Bann.
Abgerundet wurde der Abend ganz im Zeichen von „Fritz Walter“ von Hans-Peter Briegel, der selbst beim 1. FC Kaiserslautern von 1974 bis 1984 spielte. Die „Walz aus der Pfalz“ erzählte von der einen oder anderen Anekdote, die er mit Fritz Walter erlebt hatte. Weitere Einblicke in den Charakter des Ausnahmesportlers und Kapitän der 54er Weltmeistermannschaft erhielt das Publikum von SWR-Moderator Peter Jochen Degen, der das Buch „Fritz Walter – Kapitän für Deutschland“ vorstellte und einige Passagen daraus vorlas.
Mit der Vergabe des Kunstpreises leistete Lotto Rheinland-Pfalz im letzten Jahr schon zum 13. Mal einen Beitrag zur Förderung der Kunst in Rheinland-Pfalz und bietet Nachwuchskünstlern eine Chance, sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentierten. Den Kunstpreis gibt es seit 1989. Die Preisträgergeschichten sowie 20 weitere Beiträge sind in einer Anthologie festgehalten, die ein unterhaltsames Dokument des Kunstpreises ist.


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