Fritz-Walter-Stiftung

Förderverein beim Kulinarischen Rockfrühling in Burrweiler

Absolutes Betzenberg-Feeling am Samstagabend in der Festhalle in Burrweiler: Bei der Premiere des Kulinarischen Rockfrühlings, zu dem der Förderverein der Fritz-Walter-Stiftung und Volker Krug (Winzerstube Weyher) die Fans riefen, passte das Zusammenspiel von kreativer Gastronomie, Musik sowie der Talk mit einem glänzend aufgelegter Hans-Peter Briegel.

Die Fritz-Walter-Fans sowie die pfälzischen Rockfans hielten die Festhalle unterhalb des „Teufelsbergs“ fest in Händen als die „Stimme der Pfalz“, Oli Dums & Friends, für ein Musikereignis sorgte, das keine Wünsche offen ließ. Der Sänger mit der großen Rockstimme – nach wie vor sängerische Zugnummer, bei der Pathos und Gefühl ganz von Herzen kommen – zelebrierte mit sanften Balladen und mitreißenden Rocknummern eine Show, von der die Fans ohne Zweifel noch lange schwärmen werden.Dass Auge und Magen nicht zu kurz kamen, dafür sorgte Volker Krug mit kreativer Gastronomie. Auf den Tellern „Geschmorte Ochsenbäckchen auf Kartoffel-Sellerie-Püree“ oder „Saltim Bocca vom Kalbsrücken auf Pesto-Gnocchi“ oder auch nur eine „hausgemachte Gulaschsuppe“.

Rainer Keßler (Pirmasens), seit dem plötzlichen Tod von Peter Jochen Degen im Jahre 2012 Vorsitzender des 2011 gegründeten Fördervereins der Stiftung, ging auf die Aktivitäten ein, die darauf abzielen, die allgemeine sportliche Jugendarbeit, die Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft sowie die Völkerverständigung insbesondere mit den mittel- und osteuropäischen Staaten zu fördern.

Enthusiastisch empfangen wurde schließlich der Fußballer des Jahres 1985 und eine der Fußball-Legenden vom Betzenberg, Hans-Peter Briegel (58). Gemeinsam mit Moderator Torben Degen vom SWR bewertete Briegel fachkundig die aktuelle Situation des 1. FC Kaiserslautern, hatte aber auch keine Erklärung für den bisherigen Saisonverlauf trotz des, wie er sagte, besten und teuersten Kaders der Liga. Die Angst der Gegner vor dem Gang zum Betzenberg sei längst verflogen. Dennoch gab sich Briegel optimistisch, dass der Wiederaufstieg nicht aus den Augen verloren sei. Auch die Konkurrenz strauchle und mache deutlich, dass in dieser Saison weniger als 60 Punkte zum Aufstieg reichen könnten. Briegel hofft, dass der Betzenberg bis zum Saisonende durch seine fantastische Atmosphäre wieder zur Legende werde, so wie zu seinen Zeiten. Übrigens ist Briegel überzeugt, dass Deutschland in Brasilien den WM-Pott holen wird.

Quelle: Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - 24.03.2014 (som)

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