Fritz-Walter-Stiftung

09.02.2012

Horst Eckel feiert seinen achtzigsten Geburtstag – Festakt im Stadion des 1. FC Kaiserslautern

Rund 220 Gäste aus Politik und Sport feierten am Mittwoch den 8. Februar im Fritz-Walter-Stadion den achtzigsten Geburtstag der pfälzer Fußballlegende Horst Eckel.

Im Rahmen einer Galaveranstaltung würdigten Weggefährten wie Uwe Seeler und Jenö Buzansky, Vorstand und Mannschaft sowie Fans des 1. FC Keiserslautern das Fußballidol aus der Pfalz. Der einstige sportliche Gegner im Endspiel von Bern, Jenö Buzansky, war eigens aus Ungarn angereist, um seinem Freund persönlich zu gratulieren. Er überraschte die Gäste mit einer in deutsch vorgetragenen Ansprache.

DFB-Präsident Theo Zwanziger würdigte in seiner Ansprache die sportlichen Leistungen des Weltmeisters von 1954, der damals als jüngster Spieler des Kaders an allen sechs Spielen während des Turniers teilnahm.

Ministerpräsident Kurt Beck ging in seiner Rede auf die sozialen Leistungen des Jubilars ein, der seit 1997 die Arbeit der Sepp-Herberger-Stiftung unterstützt.

Eckel, der 32 Länderspiele für Deutschland bestritt und über 200 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern absolvierte, freute sich über die zahlreichen Geschenke und Ehrenbezeugungen. Abseits des Fußballplatzes engagiert sich Eckel bis zum heutigen Tage für soziale Belange. So setzt er sich als Repräsentant der Sepp-Herberger-Stiftung für die Rassismusbekämpfung ein und angeleitet von seinem väterlichen Freund Fritz Walter, ist er seit 1999 ständiges Mitglied im Beirat der Fritz-Walter-Stiftung.Im Verlauf der Gala, zu der zahlreiche Weggefährten aus Sport, Politik und Unterhaltung gekommen waren, überreichte die Profimannschaft des 1. FC Kaiserslautern Horst Eckel ein rotes Trickot mit der Rückennummer 6 – die Nummer mit der er 1954 im Weltmeisterschaftsfinale auflief. Und natürlich gab es seitens der Spieler auch ein Geburtstagsständchen.

Die Fritz-Walter-Stiftung gratuliert Horst Eckel zu diesem runden Geburtstag und wünscht ihm weiterhin Glück und Gesundheit!


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