Fritz-Walter-Stiftung

17.12.2016

Ungarn beim Fritz-Walter-Cup 2016 2017

Ungarn beim Fritz Walter Cup 2016

Seit dem Jahr 2011 treffen sich Schülermannschaften aus Deutschland und Ungarn. Die Jenö-Buzanszky-Stiftung betreut in Ungarn die Austauschschüler mit ihren Betreuern, während die ungarischen Gäste in Deutschland von der Fritz-Walter-Stiftung umsorgt werden.

 

Vom 3. – 6. Dezember weilten acht jugendliche Fußballspieler mit ihren vier Betreuern in Rheinland-Pfalz. Untergebracht war die Reisegruppe in der Sportschule Koblenz/Oberwerth. Der Vorsitzende des Fußballverbandes Rheinland und zugleich stellvertretender Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung, Walter Desch, ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu besuchen und sich vom gelungenen Programm zu überzeugen.

 

Dabei stand der Sport eindeutig im Mittelpunkt der Aktivitäten. Gleich am ersten Tag wurde die Bundesligapartie TSG Hoffenheim – 1.FC Köln besucht. Dass Adam Szalai beim 4:0 Heimsieg nicht eingesetzt wurde, konnten die Gäste verschmerzen, da sich der ungarische Nationalspieler im Anschluss an das Spiel zu der Reisegruppe gesellte.

 

Für den folgenden Tag war ausgiebiges Training angesetzt. Wie sich noch zeigen sollte, wirkte sich das fleißige und intensive Üben sehr positiv aus.

Am Nachmittag reiste die Gruppe, begleitet vom stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins der Stiftung, Norbert Weise, zum Bundesligaspiel Darmstadt 98 – Hamburger SV. Bei widrigen Wetterverhältnissen und einem müden Gekicke siegten dabei die Gäste aus der Hansestadt verdient mit 1:0.

 

Früh ging es am nächsten Tag in die Barbarossastadt Kaiserslautern. Trotz der weiten Anreise überzeugte die ungarische Mannschaft beim Fritz-Walter-Cup in der Lina-Pfaff-Realschule plus.

Mit drei überzeugenden Siegen und einem sagenhaften Torverhältnis von 24:2 wurde der Gruppensieg und damit die Qualifikation für die Zwischenrunde erreicht. Die Überraschung war riesengroß, als Zoltan Stieber vom 1.FC Kaiserslautern seine Landsleute überraschte, fleißig Autogramme schrieb und bei der Siegerehrung T-Shirts mit dem Logo Fritz Walters, Medaillen und Urkunden an die stolzen Gewinner überreichte.

 

Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des 1. FCK, hatte eine spezielle Stadionführung arrangiert. Dabei durften sogar der Innenbereich, das Museum und der Presseraum besichtigt werden. Das anschließende Mannschaftstraining der Profis wurde interessiert beobachtet.

 

Eine Flughafentour auf dem Rhein-Main-Airport in Frankfurt beschloss das Programm. Dabei konnten die mächtigsten Flugzeuge wie der A 380 oder der Dreamliner aus allernächster Nähe besichtigt werden. Sogar der Sieger Flieger, der die Weltmeister aus Rio nach Deutschland brachte, landete und rollte nur wenige Meter vor der Reisegruppe zum Haltepunkt.


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