Fritz-Walter-Stiftung

Kanälchers Straßenfußball - Regeln

Fritz Walter hat als Kind in den Straßen von Kaiserslautern Fußball auf Kanalöffnungen am Bordsteinrand gespielt – „Kanälchers“ nannten das die Jungs. Gespielt wurde nach einfachen Regeln und natürlich ohne Schiedsrichter.

Wir wollten ein wenig zu den Wurzeln unseres Stifters Fritz Walter zurückkehren und ein neues Turnierformat anbieten. Gespielt wird meist auf sogenannten „Street-Soccer-Courts“, Felder mit den Maßen 15mx10m, mit Banden rund um das Feld und auf kleine Tore. Es spielen 4 gegen 4 Feldspieler, ohne Torwart und ohne Schiedsrichter.

Folgende Regeln haben wir uns überlegt:
  1. Vor dem Spiel versammeln sich beide Teams im Mittelkreis, begrüßen sich und werden nochmals an die Hauptregeln erinnert.
  2. Grätschen ist nicht erlaubt.
  3. Nach dem Spiel verabschieden sich die Teams im Mittelkreis per Handschlag.
  4. Beim jeden Spiel gibt es einen „neutralen Beobachter“ (Jugendliche oder Erwachsene ab 14 Jahre – nicht der eigene Trainer oder der eigene Lehrer). Der „Beobachter“ darf jedem Team nach dem Spiel einen Zusatzpunkt vergeben.
  5. Punktewertung:
    • Niederlage: 1 Punkt
    • Unentschieden: 2 Punkte
    • Sieg: 3 Punkte
    • 1 Zusatzpunkt für das Einhalten der Regeln + faires Spiel
Weitere Regeln:
  • Einrollen, wenn der Ball über die Bande das Feld verlassen hat.
  • Tore können nicht durch „Einrollen“ erzielt werden.
  • Abstände beim Einrollen, bei Freistößen und beim Anstoß = 3 m
  • Fliegender Wechsel“ ist möglich.
  • Es wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Kinder entscheiden selbst über Foul, Handspiel, Freistoß, Tor etc.!
  • Maximal 8 Spieler pro Team – es spielen 4 Feldspieler (kein Torwart!)
  • Gemischte Teams sind willkommen. Es sind auch reine Mädchen- oder Jungenteams möglich.
  • Stollen- und Noppenschuhe sind nicht erlaubt!

Diese Regeln sind als Vorschläge zu verstehen. Mit jedem Veranstalter können im Vorfeld Regeln verändert oder angepasst werden. Gespielt wird mit sogenannten Futsalbällen, damit der Ball selten das Spielfeld verlässt und etwas weniger „gebolzt“ wird.

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